SEM-Übersetzungen (SEO & SEA)

Ausgangspunkt von SEM-Projekten ist eine aktualisierte, an den deutschen Markt angepasste Keyword-Liste (wörtliche Übersetzungen von bestehenden Suchwortlisten in der Ausgangssprache erzielen in der Regel nicht die gewünschte Wirkung). Des Weiteren ist es sinnvoll, eine Liste mit negativen Keywords bzw. unerwünschten Suchbegriffen zu erstellen (Keyword-Blacklist oder Negativ Matches). Diese „ausschließenden Keywords“ können verhindern, dass bestimmte, unerwünschte Suchanfragen auf deine Anzeige verlinkt werden. Die Lokalisierung der kompletten SEM-Kampagne ist ausschlaggebend, um das volle Potenzial aus dem Suchmaschinenmarketing auszuschöpfen. Dabei sind viele Details zu beachten, wie z. B. die Zeichenbegrenzung bei Google Ads: maximal 30 Zeichen für die Titel und 90 Zeichen für die Beschreibungen. (Die Zeichen werden jeweils inklusive Leer- und Sonderzeichen gezählt). Das Zeichenlimit bei SEM-Übersetzungen einzuhalten ist oft eine verzwickte Angelegenheit, denn deutsche Sätze im Vergleich mit den meisten anderen Sprachen – insbesondere Englisch – sind wesentlich länger. Deshalb müssen bei der Übersetzung von Suchmaschinenwerbung oft Wörter ausgelassen werden, um die vorgeschriebene Begrenzung nicht zu überschreiten. Dann gilt zu entscheiden, ob du Suchmaschinenoptimierung (SEO) bevorzugst, um organisch auf den oberen Plätzen der Suchergebnisseiten zu erscheinen, oder ob Suchmaschinenwerbung (SEA) sinnvoller für dein Projekt ist, um dich durch bezahlte Pay-per-Click-Anzeigen (PPC) von der Konkurrenz abzuheben.

Es ist sehr wichtig, den Inhalt an den deutschen Markt anzupassen, um das gleiche Ergebnis zu erzielen wie der Ausgangstext auf dem lokalen Markt. Das gilt für jeden SEM-Inhalt, z. B. Snippets - der Titel, die URL und die Beschreibung deines Internetauftritts, die auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERP) zu sehen sind, d. h. den Seiten, die von den Suchmaschinen als Antwort auf eine Suchanfrage eines Nutzers angezeigt werden.

Für erfolgreiche SEM-Übersetzungen ist es wichtig, ein umfassendes Briefing zu erstellen.

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Der erste Schritt deines Lokalisierungsprojekts besteht darin, ein Projekt-Briefing zu erstellen und dir Gedanken zu den Eckdaten zu machen.

Folgende Informationen können nützlich sein:

  • Geplantes Anfangs- und Enddatum des Projekts.
  • Abhängigkeiten des Projekts – beispielsweise das Datum einer Produkteinführung, einer geplanten Google Ads Kampagne, Firmenjubiläen usw.
  • Zuständige Person, die nach Projektbeginn bei Fragen kontaktiert werden kann.
  • In welcher Sprache soll die Projektkommunikation stattfinden, in Deutsch, Englisch oder Spanisch?
  • Welcher Kommunikationskanal eignet sich am besten: E-Mail, Skype usw.?
  • Handelt es sich um einen Markteintritt oder verfügt das Unternehmen bereits über deutsche Kunden, deutsche Versionen der Marketingmaterialien, Keyword-Listen, Glossaren usw., die in Betracht gezogen werden sollten?
Jelena Morgan

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